DOGFidence – Hundeschule

Hundeschule in der Wetterau

Canine Bowen Technique

Die Canine Bowen Technique

Die Canine Bowen Technique (CBT) ist eine sehr sanfte, nicht-invasive, rein manuelle Behandlungsform mit ganzheitlich positiver Wirkung auf Muskelsystem und Bindegewebsstrukturen des Hundes. Durch diese besondere Therapiemethode  wird das autonome Nervensystem mit effektiven Impulsen mobilisiert – für eine funktionelle und strukturelle Neuorientierung. Die quer zum Muskelfaserverlauf  durchgeführten “rollenden” Griffe stimulieren präzise die unterschiedlichsten Gewebetypen.

Um dem behandelten Körper die Gelegenheit zu geben, diese Informationen auch konstruktiv zu verarbeiten, wird immer wieder eine Pause eingelegt. Mit CBT wird der Organismus selbst angeregt, seine eigenen Heilungskräfte zu aktivieren, um Schmerzlinderung, Entspannung und Energieausgleich zu erzielen. Der Hund wird  zur Erlangung einer für ihn optimalen Gesundheit unterstützt. Da Hunde sehr feinfühlig sind, zeigen viele  an, ob sie eine Pause brauchen, ob sie weiter behandelt werden möchten oder genug haben. Instinktiv positionieren sich manche Hunde so, dass sie die behandlungsbedürftigen Körperpartien deutlich positionieren.

Die Canine Bowen Technique ist für Hunde jeden Alters geeignet, ist sowohl rehabilitierend als auch vorbeugend und dient umfassend der wohltuenden Verbesserung von Lebensqualität.

Ihre Entstehungsgeschichte

Mitte der 50er Jahre wurde die Bowentechnik von dem Australier Tom Bowen für Menschen entwickelt.  Parallel stellte er bei der Behandlung von Tieren große Erfolge dieser therapeutischen Methode fest.  Seit den 70er Jahren ist die Bowentechnik  ein etablierter Bestandteil des australischen Gesundheitssystems und wird auch in Europa in zunehmend mehr Ländern anerkannt.
2002 wurde diese Therapie in England von Sally und Ron Askew in Zusammenarbeit mit ihrem Tierarzt speziell für Hunde adaptiert.

Die Behandlung

Die Canine Bowen Technique versteht sich nicht als Alternative zur tierärztlichen Betreuung, sondern vielmehr als Ergänzung im Sinne einer Komplementärtherapie. Ein gut ausgebildeter CBT – Therapeut legt großen Wert auf enge Zusammenarbeit mit den Tierärzten. Hunde, die mit CBT behandelt werden, sollten vorher tierärztlich untersucht worden sein. Das entsprechende Formular für die tierärztliche Einverständniserklärung ist bei uns erhältlich.

Mit der CBT wird nicht ein einzelnes Körperteil oder Symptom isoliert betrachtet, sondern es wird stets auf den ganzheitlichen Zusammenhang geachtet. Für maximalen Behandlungserfolg wird dem Hund die individuelle Situation so gestaltet, dass er sich entspannen kann.

CBT tut gut

Außerdem soll der Hund in aller Ruhe Vertrauen zum Therapeuten und dessen Behandlungsweise aufbauen, damit er sich freudig und ohne Zwang auf die bedürfnisgerechte Anwendung einlässt. Die Signale, die er dabei aussendet, werden vom Therapeuten sorgsam respektiert und es wird ihm aufmerksam “zugehört”. Denn der Hund bestimmt die für ihn ideale Behandlungsdauer selbst.

Für die erste Konsultation sollte der Hundebesitzer ca. 1 Stunde einplanen, damit der Hund genug Zeit bekommt, sich an die neue Umgebung und den Therapeuten zu gewöhnen. Auch braucht der Therapeut einige Hintergrundinformationen über den Hund. Die manuelle Behandlung dauert mit den erforderlichen Pausen ca. 20 – 30 Minuten.

Ich entspanne mich bei Canine Bowen Technique

Nach der Behandlung sollte der Hund ruhen, damit sein Körper die Reize, die er empfangen hat, verarbeiten kann. Es sollte immer reichlich Wasser zur Verfügung stehen. Am Behandlungstag sollte er keine anstrengenden Aktivitäten wie langes Toben mit andern Hunden, Hundesporttraining oder überlange Spaziergänge unternehmen, sondern kürzere und entspannte Spaziergänge machen.  Die meisten Hunde schlafen gerne nach der Therapie.

Schon 1 -2 Behandlungen können deutliche positive Veränderungen beim Hund bewirken, manche Hunde brauchen auch mehrere Anwendungen. Der Abstand zwischen den Anwendungen sollte zwischen 5 und 10 Tagen  liegen.

Die Hauptanwendungsgebiete der CBT

  • Allergien und Hautprobleme
  • Arthrose
  • Akute Verletzungen (schnelle Linderung bei Verstauchungen und Zerrungen)
  • Arbeits- und Sporthunde (zum Abbau von Spannungen, bei Überbeanspruchung der Muskulatur)
  • Blasenentzündung und Harnproblematiken
  • Hüft- und Ellenbogendysplasien
  • Rückenerkrankungen (CES, Spondylose, Bandscheibenvorfall)
  • Lahmheit und allgemeine Probleme im Bewegungsapparat
  • Ohrenprobleme
  • Stress
  • Verhaltensprobleme (Ängste, Aggressionen etc.)
  • Depressionen
  • Chronische Erkrankungen und degenerative Prozesse

Percy mit ruhiggestelltem Handwurzelgelenk

Percy wird in regelmäßigen Abständen mit CBT behandelt. Sie leidet an Spondylose, Cauda Equina Syndrom und durchgetretenen Handwurzelgelenken. Seit 9 Monaten braucht sie keine Schmerzmittel mehr und ist bewegungsfreudiger geworden.

Prä- und postoperativ

  • Entspannung vor der Operation
  • Verkürzung der Rekonvaleszenzzeit
  • Förderung des Abbaus von belastenden Stoffen (z.B. Narkosemittel)

Für Tierheimhunde, Laborbeagle und bereits vermittelte Hunde

  • Reduzierung von Stress
  • Unterstützung beim Verarbeiten von Traumata

Samia und Nayeli

Samia und Nayeli, zwei Laborbeaglemädchen, wurden beide mit CBT behandelt. Nach 3-4  Behandlungen war eine deutliche Stressreduzierung zu bemerken. Sie wurden ruhiger, konnten sich entspannen und vor allem auch mehr schlafen.

Weitere Informationen über die Vorzüge einer CBT – Behandlung erhalten Sie jederzeit von uns. Sprechen Sie uns einfach an.

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